Eine Rotlichttherapie für den Wintersportler - brauche ich das?

Eine Rotlichttherapie für den Wintersportler - brauche ich das?

Zuerst nur in den Kreisen der Biohacker und unter Therapeuten und Ärzten bekannt, scheint die von der NASA miteinwickelte Rotlichttherapie in letzter Zeit besonders bei einer neuen Art der Nutzer populär zu werden: Sportler und Wintersportler sind begeistert vom roten und naheinfraroten Licht und nutzen es gerne zur Regeneration und Vorbereitung auf Trainings und Events. In den vergangenen Wochen erreichen uns vermehrt Anfragen aus den Skigebieten Europas, die sich Tipps zum Einsatz unserer Rotlichtlampen nach einem ausgedehnten Tag auf der Piste wünschen. Wir haben recherchiert und herausgefunden, was die Bestrahlung mit den heilenden Wellenlängen für Wintersportler so interessant macht und veröffentlichen in diesem Blog-Post unsere brandheißen Tipps für die eiskalten Tage. 

 

Was ist Rotlichttherapie?

Sowohl rotes als auch nahe-infrarotes-Licht sind Teil des elektromagnetischen Spektrums, genauer gesagt, Teil des Lichtspektrums, das von der Sonne ausgestrahlt wird. Diese Wellenlängen des Lichts sind für den Menschen "bioaktiv", haben also direkte Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Die am besten erforschte Wirkung dieses Lichts ist die Steigerung des Energieniveaus in den Mitochondrien, indem die körpereigene Produktion des Stoffes ATP (Adenosintriphosphat) angeregt wird. In den Zellen wird ATP unter zur Hilfenahme von Enzymen zu ADP (Adenosindiphosphat) gespalten, wodurch Energie freigesetzt wird. Diese zusätzliche Kraft kann der Körper effektiv für sich nutzen. Die bewährtesten Vorteile und Einsatzmöglichkeiten der Rot- und Nah-Infrarot-Lichttherapie sind: 

  • Fördert die Wundheilung und Gewebereparatur
  • Unterstützt die Kollagenproduktion / Anti-Aging
  • Reduziert Schwellungen und Entzündungen (Schmerzen)
  • Verbessert die Gesundheit der Gelenke
  • Verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit, Muskelerholung und das Energieniveau
  • Erhöht Melatonin / verbessert den Schlaf 

Für Sportler sind im Allgemeinen die Faktoren der unterstützen Erholung und Muskelregeneration, die Verringerung des Verletzungsrisikos, sowie die nachweisliche Steigerung des Energie- und Kraftniveaus die interessantesten Vorteile der Bestrahlung mit rotem und nahe-infrarotem, kaltem LED-Licht. Doch natürlich stellt sich die Frage, wie kann diese nicht-invasive, proaktive Alternativtherapie eigentlich funktionieren?

Funktioniert die Rotlichttherapie?

In den Jahrzehnten seit der Entdeckung der Rotlicht-Photonentherapie durch die NASA wurde die Hypothese der echten gesundheitlichen Vorteile des Therapieansatzes wiederholt in wissenschaftlichen Studien und medizinischen Versuchen getestet. Mittlerweile gibt es über 6.000 Studien zum Thema. Der allgemeine Konsens ist klar: Die Rotlichttherapie kann funktionieren und eine breite Palette von therapeutischen Wirkungen erzeugen. 

Da das Licht die Mitochondrien innerhalb der Zellen erreichen muss, damit die Rotlichttherapie funktioniert, sind viele der am besten untersuchten Vorteile hautbezogen. Bei Licht mit nahen Infrarot-Wellenlängen kann der Photobiomodulationseffekt jedoch die Oberflächenschicht der Hautzellen durchdringen und die Mitochondrien tiefer in Ihrem Gewebe aktivieren, was Vorteile wie geringere Schmerzen und Steifheit bei Arthritis, verbesserte Gelenkgesundheit und schnellere Erholung nach dem Training ermöglicht. Dies wird vor allem dadurch begünstigt, dass die Bestrahlung mit rotem und nahe infrarotem Licht die Zellaktivität und somit die Durchblutung der Zellen aktiv ankurbeln kann, so Entzündungsherde schneller abgetragen werden können, Blutergüsse heilen können und Verletzungen wie Muskelkater schneller auskuriert werden kann. Lasst uns daher mal einen Blick darauf werfen, wofür du als Wintersport-Fan das rote und nahe Infrarote Licht am besten einsetzen kannst. 

 

Wie du die Rotlichttherapie als Wintersportler für dich nutzen kannst

Natürlich können für dich alle oben genannten Faktoren und Vorteile der Photobiomodulation entscheidend für dein JA zur Rotlichttherapie sein - ob du nun deine Verletzung schneller auskurieren möchtest um in kürzester Zeit wieder Höchstleistungen erbringen zu können oder deinen Körper einfach bestmöglich unterstützen möchtest - wir sind uns sicher die ein oder andere Anwendungsmöglichkeit findet jeder Wintersportler interessant. Wir haben nachfolgend einige der beliebtesten Möglichkeiten zusammengefasst, wofür du diesen Winter deine Rotlichttherapie nutzen kannst.

Rotlichttherapie bei Wintersportverletzungen

Jede Art körperlicher Betätigung birgt ein gewisses Verletzungsrisiko. Dies gilt natürlich auch für den Wintersport. Besonders häufig treten bei Wintersportlern leichte Verletzungen wie Muskelkater und Prellungen, sowie Läsionen durch Stürze und Zusammenstöße auf. Das Knie ist dabei oft Unfallopfer Nummer 1. Besonders beim Skifahren passieren sehr häufig Verletzungen im Kniebereich. Ein Drittel aller im Krankenhaus eingelieferten Wintersportler haben ein Knieproblem. Frauen mit 45 % deutlich häufiger als Männer mit 25 %. An zweiter und dritter Stelle der häufigsten Verletzungen beim Wintersport folgen Schulter- und Hand bzw. Handgelenk. 

Ist die Verletzung dann erst einmal passiert gilt es, sie möglichst richtig und effektiv abheilen zu lassen, um schnellstmöglich wieder zurück ins Training zu können und zur Bestleistung zurück zu finden. Unabhängig davon, welche Verletzungen du ausheilen möchtest, und wenn es nur der leichte bis mäßig starke Muskelkater vom gestrigen Übertraining ist - Rotlichttherapie ist für die Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers eine wichtige Unterstützung. Die roten und nahe infraroten Lichtwellen regen die Zellregeneration und die Durchblutung an - wodurch Verletzungen besser heilen können. 

 

Durchblutung und Sauerstoffversorgung erhöhen - Leistung steigern

Eine erhöhte Durchblutung und Zellaktivität sorgt nicht nur dafür, dass Verletzungen schneller abheilen können, sondern sorgt außerdem für eine messbare Leistungssteigerung in Bezug auf Kraft, Kraftausdauer und Regenerationszeit. Laut einer Studie von Forschern aus Korea aus dem Jahr 2018 reduziert die Rotlichttherapie den oxidativen Stress (ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien im Körper) in den Muskeln durch Veränderungen in den mitochondrialen metabolischen Energieprozessen. Dies führt zu einer erhöhten Zellproliferation, die wiederum die Sauerstoffversorgung des Gewebes erhöht. Diese Effekte führen zu weniger trainingsinduzierten Schäden an den Muskeln, was bedeutet, dass Sie länger, schneller und härter trainieren können - und somit auf lange Sicht leistungsfähiger sind. 


Schützen Sie Ihre Haut

Ein anderer, körpereigener Stoff der sehr gut auf rotes und nahe Infrarotes Licht anspricht, ist Kollagen. Kollagen ist den meisten von uns deshalb bekannt, weil der Stoff maßgeblich dafür mitverantwortlich ist, wie schön und straff unsere Haut erscheint. Doch ist Kollagen nicht nur für die Haut wichtig, sondern auch ein wichtiger Baustein des Muskel- und Bindegewebes. Eine erhöhte Kollagenproduktion hilft bei der Reparatur von Mikrorissen in den Muskeln (eine Folge von intensivem Training, auch bekannt als der gute alte Muskelkater) oder größeren Verletzungen des Muskelgewebes, einschließlich stumpfen Traumata und Rissen. Doch nicht nur wer viel draußen Sport macht und somit einem Verletzungsrisiko ausgesetzt ist, sondern jeder, der gerne draußen unterwegs ist, sollte Wert auf seinen Kollagenhaushalt legen. Denn in der Natur sind wir verstärkt sogenannten "freien Radikalen" ausgesetzt.

Bei freien Radikalen handelt es sich um Moleküle, Atome oder Ionen, die eine Sache gemeinsam haben: Sie tragen ein ungepaartes Elektron, das extrem „paarungswillig“ ist. Chemiker würden sagen, freie Radikale sind hochgradig reaktive Sauerstoffverbindungen. In dieser Sauerstoffverbindung ist das ungepaarte Elektron frei und radikal: Es wird mit der nächstbesten Verbindung reagieren, um sein fehlendes Elektron wiederzubekommen. Diese freien Radikale nehmen sich ihr fehlendes Elektron unter anderen von unserem Kollagen und verursachen dann Falten, trockene Haut, Pigment- und Altersflecken und ein schlaffes, lederartiges Hautbild.

Die Bildung von freien Radikalen wird durch die UV-Strahlung des direkten Sonnenlichts begünstigt. Auf der Piste und im Schnee kann die direkte Strahlung zwar für wunderschöne glitzernde Skipisten sorgen, sorgt aber auch dafür, dass die UV-Strahlung umso besser reflektiert und auf uns zurückgeworfen wird. Dieser Strahlung mit roter und NIR-Strahlung entgegenzuwirken ist eine ganz fantastische Idee, da das Licht gleichzeitig die Kollagenproduktion der Haut ankurbelt und so den doppelt schützenden Effekt hat. 



Entspannung nach einem langen Tag

Lasst uns abschließend noch über einen anderen körpereigenen Stoff sprechen, auf den das rote und Nahinfrarote Licht klinischen Studien zufolge Auswirkungen hat: den Melatoninhaushalt. Melatonin ist ein bei den meisten Lebewesen vorkommendes Hormon, das hauptsächlich in der Zirbeldrüse gebildet und bei Lichtmangel ausgeschüttet wird. So steuert der Melatoninspiegel zeitabhängige Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen wie den Tag-Nacht-Rhythmus. 

Je länger wir uns draußen aufhalten, desto mehr Sonnenlicht kann auf uns einwirken. In den höheren Lagen der Berggipfel zählen wir dabei oft besonders viele Sonnenstunden. Da ist es nicht verwunderlich, dass es einem nach einem Tag auf der Piste trotz aller Anstrengung nicht gelingen mag, schnell in einen erholten Schlaf zu finden und so während der Nacht effektiv zu regenerieren. 

Auch hier kann mit einer Rotlichttherapie eine Verbesserung erzielt werden. Das rote, 660nm Licht, wirkt konträr zum Tages- und Bildschirmlicht und kann die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin proaktiv beeinflussen. Dafür wendet man das rote Licht am besten 1,5 bis 2 Stunden vor dem Zubettgehen an - damit der Körper genug Zeit hat die Ausschüttung des Hormons anzuregen und so das Ein- und Durchschlafen erleichtern kann. 


Welche Rotlichtgeräte sind am besten?

Lasst uns nun nocheinmal kurz zusammenfassen. Wintersport kann hart sein. Dem Körper wird dabei so einiges abverlangt, die verschiedensten Muskelgruppen des Körpers werden bei einem Tag auf Schnee und Eis beansprucht und es ist kein Wunder, dass man es sich nach einem anstrengenden Tag draußen, drin erstmal so richtig gemütlich machen will. Dazu eignet sich natürlich eine heiße Sauna ganz optimal, doch wer sagt, dass man nicht noch dazu sein Immunsystem mittels Rotlichttherapie stärken kann, anstehenden Muskelkater noch etwas milder ausfallen lassen kann und von allen Vorteilen gemeinsam profitieren kann?

Täglich eingesetzt kann die Rotlichttherapie als Behandlungroutine vor, nach und an aktiven Tagen angewandt werden.

Skifahren, Skispringen, Snowboarden, Langlaufen, Biathlon und andere Wintersportarten haben gemein, dass sie die Muskelgruppen des gesamten Körpers beanspruchen - die effektive Anwendung der Rotlichttherapie empfiehlt sich daher genauso am ganzen Körper. Möchte man die Rotlichttherapie innerhalb eines täglichen Zeitfensters von 15 bis 30 Minuten in den Alltag integrieren, sollte man daher auf ein Gerät setzen, das möglichst viel Körperfläche auf einmal bestrahlen kann - je nach den individuellen Bedürfnissen also zumindest auf ein Halb- oder Ganzkörpergerät. 

Rotlichttherapie Geräte für deine Ganzkörperbestrahlung

Ab einer Wattzahl von 900 Watt spricht man im Allgemeinen bei einer Rotlichttherapie-Lampe von einem Halbkörpergerät. Ein Gerät mit 900 Watt verfügt in der Regel über mindestens 180 LEDs verteilt auf eine Fläche von etwa 90x40 cm. Bei einem Abstrahlwinkel von 60 Grad - das ist der Winkel, den die meisten Hersteller verwenden - kann damit eine Fläche von 140x80 cm bestrahlt werden, wenn man einen Abstand zum Gerät von ca. 45 cm einhält. Wir empfehlen für eine ausreichende Bestrahlungintensität und die maximale Lichtintensität nur 25-30 cm Abstand zum Gerät einzuhalten, wodurch aber eine kleinere Fläche gleichzeitig vom Halbkörpergerät bestrahlt wird. 

Die 900 Watt-Geräte unserer PRO und ROT Original-Serien haben wir hier verlinkt: 

 

Erwachsende Anwender sind demnach gut beraten, für eine effektive Ganzkörperbestrahlung auf ein Gerät mit mindestens 1800 Watt und 360 LEDs zu setzen - um mit einem angemessenen Zeitaufwand das maximale aus der Photobiomodulation herausholen zu können. Die Geräte fügen aufgrund Ihrer Bauweise über eine von Haus aus höhere Bestrahlungsintensität - und können somit im richtigen Abstand noch immer genug Leistung erbringen um die maximalen Effekte erzielen zu können. 

Unsere Produktempfehlungen:

Du ahnst es bereits. Sind dem Budget keine Grenzen gesetzt, sind die Möglichkeiten der Rotlichttherapie quasi unbegrenzt. Da die 1800 Watt-Geräte die Breite, nicht aber die Länge der 900 Watt-Geräte verdoppeln setzen Profis für ihre tägliche Rotlichtsession auf zwei übereinander platzierte 1800 Watt-Geräte - so kann im Stehen die gesamte Körpervorderseite bestrahlt werden - und danach wird sich nur noch umgedreht und die Rückseite bestrahlt. Unsere Ganzkörper-SetUps sind dafür am besten geeignet:

 

Wir hoffen, wir konnten dir deine dringendsten Fragen rund um Rotlichttherapie und Wintersport beantworten. Wir haben erkannt: die Rotlichttherapie ist für Sportler und Wintersportler eine gute Möglichkeit, das Verletzungsrisiko zu verringern und die Leistung zu steigern.

Sollten noch Fragen offen geblieben sein, beraten wir dich auch gerne persönlich! Unser telefonischer Kundenservice hilft dir bei Fragen rund um Anwendung, Produktauswahl und Angebotserstellung - damit dein heißer Winter rot strahlen kann!  

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Die Nano-Rotlicht-Therapie ist ein risikoarmes, allgemeines Wellness-/Fitnessprodukt. Die in diesem Artikel zur Verfügung gestellten Informationen dienen nur der Aufklärung und sind nicht dazu gedacht, die Sicherheit oder Wirksamkeit von Nano-Rotlichtgeräten zu unterstützen. Die in diesem Artikel und auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen nicht der Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten, sind kein Ersatz für die Konsultation eines zugelassenen medizinischen Anbieters und sollten nicht als medizinischer Rat verstanden werden.

 


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