Rotlichttherapie beim Neugeborenen - ein sehr persönlicher Erfahrungsbericht

Rotlichttherapie beim Neugeborenen - ein sehr persönlicher Erfahrungsbericht

Liebe Leserin, lieber Leser,

sollten Sie an dieser Stelle einen wissenschaftlichen Artikel über die Photobiomodulation erwarten - muss ich Sie auf unsere zahlreichen anderen Blogbeiträge aufmerksam machen und bitten, mit diesen Vorlieb zu nehmen. Denn dieser Beitrag ist heute einmal etwas Anderes. Dieser Blogbeitrag ist mein sehr persönlicher Erfahrungsbericht zu einem Thema, dass mir seit einigen Wochen sehr auf dem Herzen liegt.

Mein Name ist Julia. Ich bin 31 Jahre alt, die Gründerin von NanoROTLicht und stolze Mutter von zwei wundervollen kleinen Kindern im Alter von fast 3 Jahren und knapp 6 Wochen. In meinem heutigen Blogbeitrag geht es, wie der Titel vielleicht vermuten lässt, über die Erfahrungen meiner Kinder mit der Rotlichttherapie. Im speziellen um die Erfahrungen meiner 6 Wochen jungen Tochter in der ersten Zeit nach der Geburt mit unserer NanoFLEX als nächtliches Rotlicht-Umgebungslicht.  

 

Ein turbulentes erstes Jahr

Aber lassen Sie mich 2019 beginnen. Im April erblickte mein Erstgeborener, an Tag 37+2 der Schwangerschaft, gesund und munter das Licht der Welt. Welch glücklicher Tag für uns! Unser kleiner Sohn macht uns zu den stolzesten Eltern der Welt. Meine erste Zeit als Mutter und unsere erste Zeit als Eltern war dann aber alles andere als einfach. Unser Sohn entpuppt sich schnell als ein wahrer Sonnenschein, doch Stillprobleme, ein unentdeckter Leistenbruch und die unendlich große Neugierde des Kleinen führten rasch zu viel zu wenig Schlaf. Nicht nur kam unser Sohn sehr schlecht zur Ruhe, auch waren die Nächte von vielen Unterbrechungen und viel Unzufriedenheit gestört. Genauer gesagt bekamen wir alle so wenig Schlaf, dass der Schlafmangel zwischenzeitlich zu einer echten Zerreißprobe für unsere Familie wurde. In seinem ersten Lebensjahr haben wir daher viele Techniken getestet, die dem Baby dabei helfen sollten sich zu beruhigen: weißes Rauschen, Schlaflieder, Pucken, Nachtlichter, Schnuller,... Ich könnte die Liste ewig weiterführen - doch der Erfolg war bei allen Techniken meist mäßig und wir verbrachten die Nacht doch wieder auf den Beinen.

In seinem ersten Lebensjahr verbrachte mein Sohn so vermutlich mehr Zeit in der Babytrage als in seinem Babybett. Letztlich hat uns nur die fröhliche Art unseres Sohnes aus dieser schwierigen Lage wieder befreien können - unsere Familie hat die schwierige Zeit überstanden und steht sich näher denn je. Doch noch heute hat unser fast 3-jähriger damit zu kämpfen in der Nacht durchzuschlafen und krabbelt jede Nacht bei uns ins Bett. Wir nennen es jetzt Familienbett und haben uns daran gewöhnt. 

Im Juni 2021 erfuhr ich dann von meiner zweiten Schwangerschaft. Als klar war, dass wir im März 2022 eine Tochter zu erwarten hatten, wussten wir schnell, dass wir dieses Mal die Dinge etwas anders angehen wollen würden. Als unsere Tochter dann Mitte Februar 2022, ebenfalls an Tag 37+2 der Schwangerschaft, das Licht der Welt erblickte, waren wir im wahrsten Sinne des Wortes "gespannt wie ein Bogen". Würde sie mit den gleichen Schlaf- und Entspannungsproblemen zu kämpfen haben wie unser Sohn? Oder würde uns der Start beim zweiten Kind etwas leichter fallen?

 

Entspannung für das Neugeborene

Während meiner Recherchen zu den Entspannungstechniken hatte ich 2019 gelesen, dass Babys sich in der Gebärmutter an eine rötliche bis rote, beengte und warme Umgebung gewöhnen - eigentlich klar, wenn man sich bewusst macht, wovon es umgeben ist - dem durchbluteten Körper der Mutter. Um bei einem Neugeborenen einen möglichst entspannten Zustand zu begünstigen, ist es ratsam die gewohnte Umgebung den es aus der Gebärmutter kennt, möglichst aufrecht zu erhalten. Eine gewisse Enge und Wärme, ein rotes Umgebungslicht - als dies scheinen gute Voraussetzungen für einen entspannten Start ins Leben. Bei unserer Tochter versuchten wir also, genau diesen Zustand herbei zu führen. Noch in der Geburtsnacht wurde das Beistellbett mit einem Stillkissen künstlich etwas verengt - bei gerade einmal 44 cm Geburtsgröße stellte sich das Kissen als absolutes Must-have dar, für die Wärme wurde mit entsprechendem Deckchen oder dem Schlafsack gesorgt. Und die rote Umgebung? 

Wie praktisch, dass ich zwischenzeitlich NanoROTLicht gegründet hatte! Für das rote Licht sorgte mein kleinstes Rotlichttherapiegerät, besser gesagt meine Rotlichtlampe. Kurzerhand stellte ich die NanoFLEX im Schlafzimmer auf die Kommode und richtete sie gegen die Wand aus. Sofort wurde der ganze Raum in ein gemütliches rotes Licht getaucht ohne dabei die empfindlichen Augen des Babys zu blenden. Sie sind jetzt sicher gespannt, wie dieses Experiment gelaufen ist und wie meine Tochter in ihrem neuen Zuhause ankam.

 

Rotlicht für die ersten Tage

Ich kann Ihnen sagen, dieser Versuch stellte sich als voller Erfolg heraus und unsere Tochter schläft seit ihrem ersten Tag bzw. ihrer ersten Nacht wie ein Profi. Wir hatten das Glück beide unserer Kinder im Geburtshaus zur Welt bringen zu können und somit auch mit unserer Tochter nur einige Stunden nach Ihrer Geburt nach Hause zu dürfen. Frisch gefüttert und gewickelt müssen wir nur unsere NanoFLEX anschalten und schon wird unser aufgeregtes Neugeborenes ruhiger. Besonders in den ersten Tagen und Nächten, aber auch noch jetzt nach 6 Wochen - sobald das rote Licht im Raum angeht, scheint unsere Kleine sich an die Wärme und Gemütlichkeit in Mamas Bauch zurückzuerinnern und verfällt in eine wohlige Entspannung dank der sie schnell zurück in den Schlaf findet. Unsere Tochter bringt es so auf etwa 18-19 Stunden Schlaf täglich, verteilt auf etwa 5 Schlafphasen. Das ist doch ein absoluter Traum, oder?

Natürlich kann ich nicht mit Gewissheit sagen, welchen Anteil das Rotlicht zu ihrer Entspannung beiträgt, oder ob unsere Tochter von Natur aus einfach eine tolle Schläferin ist. Doch sehe ich den unmittelbaren Effekt des Lichts, sobald im Raum eine andere Lichtstimmung (beispielsweise durch das grelle Deckenlicht) herrscht.

 

Rotlicht für den Familienschlaf

Ich habe bereits erwähnt, dass unser Großer des Nachts noch immer zu uns ins Bett krabbelt. Im Normalfall bin ich, sobald er aufwacht, spätestens aber sobald der 16 Kilo Kerl über mich drüber krabbelt, wieder hellwach. Unserem Sohn fiel das Wieder-einschlafen im Familienbett Gott sei Dank nie schwer - mir aber! Ich brauche im Allgemeinen zwar nicht übermäßig lange zum Einschlafen, doch merklich länger als mein Mann (der schätzungsweise 2 Sekunden braucht) und andere Freunde und Bekannte. Seit der Geburt unserer Tochter und seitdem wir unsere NanoFLEX als nächtliches Umgebungslicht einsetzen, kann ich mich oft am nächsten Tag nicht Mal mehr daran erinnern, wach gewesen zu sein als der Große in der Nacht seinen Schlafplatz zu uns verlegt hat. Mein Körper scheint also vom nächtlichen Rotlicht-Umgebungslicht in ähnlicher Weise zu profitieren, wie bei einer 15-minütigen Photobiomodulation-Session zur Schlafoptimierung: er nutzt das körpereigene Melatonin besser um mir einen möglichst erholsamen Schlaf zu ermöglichen. 

Lassen Sie mich an dieser Stelle diesen Artikel mit einem Fazit schließen: Obwohl man normalerweise empfiehlt eine Rotlichttherapie-Sitzung für die Schlafoptimierung etwa zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen durchzuführen (der Körper benötigt diese Zeit um nach der anregenden Lichtsitzung wieder zur Ruhe zu kommen und die Melatoninproduktion hochzufahren), kann ich persönlich von einem ähnlichen Effekt berichten, wenn man eine Rotlichtlampe wie die NanoFLEX als nächtliches Umgebungslicht einsetzt. Bei uns leuchtet die Lampe abends etwa 2-4 Stunden. Während die verwandten Therapieprodukte ab 300 Watt für diese Zwecke zu viel Licht produzieren, reicht die Lichtmenge bei einem kleinen Gerät gerade aus, um kleine Körperstellen ganz gezielt zu bestrahlen - oder eben um sie als Nachtlicht einzusetzen. Mein Neugeborenes reagiert auf dieses Nachtlicht sehr positiv - sie blickt sich stets interessiert im Raum um, beruhigt sich und findet dann in einen erholsamen Schlaf.  Alles in allem kann man bei unserem Test Rotlicht für das Neugeborene einzusetzen so von einem vollem Erfolg sprechen. 


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