Rotlichtblog
Ist Rotlichttherapie in den Sommermonaten sinnvoll?
Endlich ist er auch in Deutschland angekommen: Der Sommer. Nun ja, wenn man mal von den Gewittern und der Weltuntergangsstimmung hier und da absieht. Mit dem Sommer kommt es dann, das leichte Leben, der Alltag, der vorzugsweise im Freien stattfindet, in Biergärten, Freibädern und im Park.
Als Freund der Photobiomodulation kann man sich in diesen Tagen gewiss die Frage stellen: "Ist Rotlichttherapie im Sommer eigentlich nötig? Braucht mein Körper diese Extraportion Licht, wenn ich doch eh viel mehr draußen bin, als noch in den Monaten zuvor?"
Wir haben dazu eine klare Antwort: Aber sicher doch!
Wir finden nicht nur, dass Photobiomodulation im Sommer nötig ist, sondern empfehlen Sie sogar dringendst. Während des Tages ist der Körper im Sommer einer Vielzahl von natürlichen Wellenlängen des Lichts ausgesetzt. Auf ihn ein strömt das gesamte breite Spektrum des sichtbaren und unsichtbaren Lichts, dass unsere Sonne natürlicherweise eben ausstrahlt. Das ist auch ganz wunderbar und wir haben daran nichts auszusetzen.
Aber stellen Sie sich doch einmal vor, Sie leiden an Schlafstörungen. Im Sommer, wenn es draußen spät dunkel und sehr früh hell wird, kann das Ein- und Durchschlafen für viele Patienten, die an Agrypnie, Insomnie oder Hyposomnie leiden, zur Zerreißprobe werden und der ständige nervlich und körperlich sehr belastend sein. Diesen Patienten empfehlen wir, sich vor dem Schlafengehen Zeit für eine Rotlichttherapie-Sitzung zu nehmen. Die roten und nahe-infraroten Wellenlängen des Lichts sorgen für eine erhöhte Melatonin-Ausschüttung - Sie werden, auch im Sommer, besser schlafen.
Und jeder von uns weiß: Egal ob im Sommer oder im Winter, künstliches Licht von Smartphones und Notebooks dominiert den Alltag. Und dieses Licht kann unseren natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus gepflegt auf den Kopf stellen. Das gilt jedoch nicht für rotes und nahe-infrarotes Licht.
Optimierung des Schlafes mit Rotlicht
In der Biohacking-Szene beobachten die Anwender von Rotlichtlampen immer wieder wie sich ihr Schlaf teils drastisch verbessert. Das wurde auch in einer Studie mit Basketball-Spielerinnen bestätigt, in denen nicht nur die Schlafqualität durch Rotlicht signifikant stieg, sondern auch der Melatonin-Spiegel im Blut. Schlussendlich verbesserte sich auch die sportliche Ausdauer-Fähigkeit der Probandinnen.
Abschließend sollte Ihnen ein weiteres Argument geliefert werden, im Sommer mit der Rotlichttherapie zu starten oder nicht darauf zu verzichten: Rotlichttherapie ist eine alternative Therapiemethode, die auf die natürlichen Heilungskräfte des Körpers setzt. Das rote Licht wirkt unterstützend auf die Zellen des Körpers ein und hilft ihm so, sich seinen Problemen selbst zu stellen. Dies bedeutet, dass die Rotlichttherapie, um wirklich wirksam zu sein, Kontinuität und Beharrlichkeit verlangt. Bis die Effekte wirksam werden, können - je nach Therapieziel - einige Wochen bis Monate vergehen. Jeder Tag, an dem Sie eine Session vor Ihrem Gerät starten, ist ein Schritt zu einem kraftvolleren, energetischerem Körper.
In den Sommermonaten mit einer Rotlichttherapie beginnen
Fazit: Es gibt keinen Grund, um im Sommer auf die Vorteile einer Rotlichttherapie-Sitzung zu verzichten. Das rote Licht wird im Sommer wie im Winter das Möglichste tun, um Ihren Körper bei seiner natürlichen Regeneration zu unterstützen.
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