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Rotlichtblog

Rotlichttherapie für Hunde, Pferde und andere Tiere - Vorteile im Veterinärmedizin-Bereich

Spaziergang Hund und Frau mit Fahrrad vor Sonnenuntergang

Die Rotlichttherapie wirkt bei Menschen Wunder. Aber wirkt sie nur bei uns menschlichen Säugetieren so effizient oder auch auf andere Tierarten?

Kaltes Rotlicht für Pferd, Hund, Katze & Co.

Es ist bekannt, dass auch energiegeladene Tiere wie Hunde und Pferde anfällig für Entzündungen, Brüche, Verstauchungen, Schnitte und Schmerzen sind. Der Gang zum Tierarzt lässt sich dann oft nicht mehr vermeiden und die damit verbundenen Operationen und Behandlungen können für ein Tier sehr belastend und für seinen Halter sehr kostspielig werden. Bei großen Tieren wie Pferden und Rindern können kleine Verletzungen dazu führen, dass sie monatelange Schonung brauchen. 

Es ist daher nicht ganz verwunderlich, dass auch Tierbesitzer zunehmend offen für alternative Therapien für ihre geliebten Haustiere sind und nicht-invasive, ganzheitliche Behandlungsansätze bevorzugen. 

Die Nano-LED-Lichttherapiegeräte sind eine hochwirksame Behandlung für Haustiere. Auch in Deutschland gibt es bereits einige Tierärzte, Tierheilpraktiker und Tierhalter, die Rotlichttherapie mit roten und nahe infraroten Wellenlängen zur Behandlung verschiedenster Tierarten einsetzen. 

Tierische Probleme mit kaltem Rotlicht behandeln

Es ist uns wichtig zu betonen, dass die Bestrahlung mit rotem Licht kein Allheilmittel für alle Krankheiten ist. Aber sie bietet eine wirksame Behandlung für typische Probleme von Haus- und Nutztieren wie z.B.:

- Gelenkschmerzen
- Osteoarthritis
- Muskelkater
- Wunden und Schnitte
- Infektionen
- Entzündungen
- Bänder- und Sehnenverletzungen
- Zerrungen und Verstauchungen
- Schmerzen
- Regeneration der Muskulatur

Die regelmäßige Anwendung der LED-Lichttherapie bei Tieren kann auch präventive Vorteile versprechen. Rote und nahinfrarote Lichtwellenlängen halten Gelenke, Muskeln und Gewebe gesund, indem sie die Zellregeneration fördern und Entzündungen reduzieren. 

Wie wirkt die Rotlichttherapie bei Tieren?

Die Rotlichttheraphie wirkt bei Tieren in ähnlicher Weise wie beim Menschen. Alle Lebewesen sind im Grundsatz aus den verschiedenen auf der Erde verfügbaren Grundbaustoffen aufgebaut, haben eine ähnliche chemische Zusammensetzung und eines gemeinsam: sie reagieren auf die Bestrahlung mit bzw. profitieren von der Bestrahlung mit Licht, wenn es dem über einen längeren Zeitraum hinweg ausgesetzt ist. 

Lichtwellenlängen im Bereich von 600nm bis 1000nm wirken auf die Mitochondrien der Zellen, dem Energiespeicher unseres Körpers. Rote und nahinfrarote Lichtwellenlängen regen die körpereigene Zellenergie an. Dieser Anstieg der Energie ist darauf zurückzuführen, dass diese Lichtwellenlängen die Produktion von Cytochrom c-Oxidase fördern, einem Protein, das für die Energieerzeugung unerlässlich ist. Cytochrom c-Oxidase ist in fast allen Arten vorhanden.

Mit Energie versorgte Zellen führen ihre normalen Funktionen schneller und effektiver aus, was eine bessere Funktionsweise, Heilung und Genesung sowie eine bessere allgemeine Gesundheit ermöglicht.

Studienergebnisse

Wir haben die Rotlichttherapie in mittlerweile über 4.000 Studien getestet. Schauen wir uns die wissenschaftlichen Erkenntnisse an, die sich dem Einsatz der Rotlichttherapie für unsere tierischen Freunde widmen.

Viele der uns vorliegenden Forschungsergebnisse zur Rotlichttherapie bei Tieren basieren auf Studien an Ratten und Mäusen, die gemeinhin als vorklinische Versuche bezeichnet werden.

Es gibt jedoch bereits eine beeindruckende Bandbreite an wissenschaftlicher Literatur, die die Vorteile der Rotlichttherapie für so unterschiedliche Tiere wie Hühner, Schweine, Kühe, Fische und sogar Würmer dokumentiert. Einige der am häufigsten untersuchten Tiere sind Hunde, Katzen und Pferde.

Rotlichttherapie bei Hunden

Im Jahr 2017 widmete sich eine Studie den Effekten einer präoperativen Rotlichttherapie bei Hunden, die sich einer Knochenoperation unterziehen mussten. 27 Hunde wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine einer präoperativen Bestrahlung mit therapeutischen roten Wellenlängen ausgesetzt wurde, während die andere Gruppe eine Scheinbehandlung erhielt. Acht Wochen nach der Behandlung war ein größerer Anteil der mit der Lichttherapie behandelten Hunde geheilt. Eine andere Studie kommt zu ähnlichen Ergebnissen: Es konnte bewiesen werden, dass die Wellenlängen des nahe infraroten Lichts die Knochenheilung bei Hunden deutlich beschleunigen. 

Photobiomodulation, wie Rotlichttherapie auch genannt wird, kann auch die Genesung von Hunden mit Bandscheibenvorfällen unterstützen. Eine Studie untersuchte die tatsächliche Dauer bis Hunde nach einer Operation wieder laufen konnten und kam zum Schluss, dass Hunde, die eine postoperative Rotlichttherapie erhielten, schneller begannen wieder gut zu laufen, als Hunde die keine solche Bestrahlung erhielten.

Auch dermatologische Probleme des besten Freunden des Menschen können mit Rotlichttherapie verbessert werden. Eine Studie aus dem Jahr 2016 untersuchte den Einsatz der Rotlichtbehandlung bei Hunden mit Pododermatitis. Pododermatitis ist eine häufige Erkrankung, die sich als entzündete Stellen und Verletzungen an den Pfoten des Hunden zeigt. Die Forscher entdeckten, dass bei den Hunden, die mit Licht behandelt wurden, die Läsionen nach 65 Tagen kleiner wurden oder ganz verschwanden.

Rotlichttherapie bei Pferden

Eine 1987 an vierzehn Pferden durchgeführte Studie ergab, dass die Infrarotlichttherapie chronische Rückenschmerzen linderte. Die Pferde waren aufgrund langjähriger Rückenschmerzen nicht in der Lage, die von ihnen erwarteten Leistungen zu erbringen, und andere Therapien hatten ihnen kaum geholfen. Sie erhielten wöchentlich eine Lichttherapie-Behandlung, und zwar durchschnittlich 11 Wochen lang. Bei zehn der vierzehn Pferde besserten sich die Rückenschmerzen so deutlich, dass sie wieder am Training und an Wettkämpfen teilnehmen konnten. Bei der Nachuntersuchung nach einem Jahr zeigten neun dieser zehn Pferde weiterhin gute Leistungen.

In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass Pferde mit Weichteilverletzungen deutlich schneller heilen, wenn sie mit rotem Licht behandelt werden. Bei acht Pferden wurden Wunden in der mittleren Mittelhandregion der Beine geschlagen. Nach achtzig Tagen waren die mit rotem Licht behandelten Pferde vollständig geheilt, während die Pferde der Kontrollgruppe (die nicht behandelt worden waren) sich noch im Heilungsprozess befanden. Die Autoren der Studie kamen zu dem Schluss, dass die Rotlichttherapie die Regeneration des Gewebes fördert und gleichzeitig Entzündungen und Schmerzen lindert.

PRAKTISCHE UMSETZUNG

Bevor Sie mit der Bestrahlung beginnen, raten wir Ihnen, definitiv die Meinung eines Tierarztes hinzuzuziehen. Auch wenn es Ihnen überlassen bleibt, ist es immer wichtig, ihn zu konsultieren, um mögliche Ausschlussgründe von vorneherein zu erkennen und die Meinung des Tierarztes anzuhören. 

Sobald es für die Rotlichtbestrahlung grünes Licht gibt, gibt es einige praktische Dinge zu beachten. Da Tiere auf die Lichttherapie in ähnlicher Weise reagieren wie Menschen, ist es sinnvoll, ähnliche Behandlungsprotokolle zu verwenden. Sie können 3 bis 5 zehnminütige Sitzungen pro Woche anstreben. An diese Bestrahlungsdauer sollten Sie sich langsam herantesten, sobald Sie ein Unbehagen beim Tier spüren, empfehlen wir, die Behandlung zu unterbrechen und zu einem anderen Zeitpunkt fortzusetzen. 

Kleinere Tiere benötigen möglicherweise weniger Licht, während größere Tiere wahrscheinlich von einer höheren Lichtexposition profitieren. Pelztiere profitieren davon, etwas näher an der Lichtquelle zu sein, da ihr Fell das Eindringen der Wellenlängen in die Haut erschweren kann. Wenn Sie versuchen, einen ganz bestimmten Bereich zu behandeln, kann das Rasieren der Stelle ebenfalls hilfreich sein, da das Licht so die angezielte Region besser erreichen kann. Die Wellenlängen des Nahinfrarotlichts sind besonders stark, um die tiefergelegenen Gewebeschichten und Knochen zu erreichen. Wie beim Menschen verspricht eine konsequente Anwendung bessere Ergebnisse und langfristige Vorteile.

Wenn Sie bereits ein Nano-Rotlichttherapiegerät für Ihre eigene Gesundheit verwenden, können Sie dieses auch für die Rotlichttherapie Ihres Haustieres nutzen. Die meisten Haustiere fühlen sich in der Nähe roter und nahinfraroter Lichtwellenlängen, und der angenehmen Wärme sehr wohl, vor allem, weil ihre Besitzer Ihnen während der Behandlungsdauer besonders viel Aufmerksamkeit und Liebe schenken. 

HÄUFIG GESTELLTE FRAGE

"Wie sicher ist die Rotlichttherapie für Tiere?"

Antwort: Die Rotlichttherapie ist sicher und nicht invasiv, und wie Menschen können auch Tiere davon profitieren. Es wird jedoch dringend empfohlen, einen Tierarzt zu konsultieren, bevor man sie bei Tieren zur Behandlung eines bestimmten Zustands anwendet.


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